(c) Ziegler, Theresa
… versteht ihn. Klingt wie ein Witz, ist es aber nicht. Zumindest wenn die beiden über Kartoffeln, oder über – wie in deren beider Dialekt(en) oft sogenannte – Grundbirnen reden.
Amelie Dorn, Veronika Höbart, Vinzenz Thun-Hohenstein und Theresa Ziegler berichten von der ersten Lexik-Umfrage.
Bisher nur gedruckt erschienen, ist das "Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich" als "Lexikalisches Informationssystem Österreich" (LIÖ) seit kurzem auch online verfügbar: https://lioe.dioe.at/

by Stocker, Rebecca
Was weiß Wien über das DiÖ?
Ausgerüstet mit einer Kamera, einem Mikro und einem Fragenkatalog machten sich zwei PraktikantInnen startklar, um für den SFB DiÖ herauszufinden, wie gut Nicht-Linguisten über die Sprache in Österreich Bescheid wissen. Das Ergebnis sind zwei Videos, in denen Passanten auf den Wiener Straßen teils überraschende Antworten auf Fragen wie "Welche Bedeutung haben Dialekte für Sie?" oder „Was sind für Sie typisch österreichische Sprachmerkmale?“ geben.
Am 5. November 2021 findet der Online-Workshop "Zwischen Äußerungen und Zahlen Korpuslinguistische Zugänge zu Diskursen" statt. Nähere Informationen zum Programm und zur Teilnahmemöglichkeit finden sich auf der Website.

by Kim, Agnes
Drei Semester digitale Lehre sind fast geschafft. Agnes Kim berichtet in diesem Blogbeitrag über die Arbeit mit digitalen Daten in der digitalen Lehre und stellt eine Datensammlung vor, die sie gemeinsam mit ihren Studierenden erarbeitet hat.
Für ihre Masterarbeit "Sprache und Gesellschaft im Wandel. Eine historisch-soziolinguistische Untersuchung am Beispiel des Marchfelds (Niederösterreich) im frühen 20. Jahrhundert" (Germanistik Universität Wien, Betreuung: Alexandra N. Lenz) wurde Agnes Kim von der internationalen Jury mit dem ENFIL Master's Thesis Award ausgezeichnet.
Die Siegerprojekte werden auf der nächsten EFNIL-Konferenz in Cavtat/Dubrovnik (Kroatien) am 8. Oktober 2021 vorgestellt.
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Katharina Kranawetter und Markus Pluschkovits erklären, wie die märchenhafte Seite der Sprachwissenschaft, das Annotieren, funktioniert und was ein Topferl von einem Töpchen unterscheidet.
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Der Sprachwandel wird im Diskurs oftmals sehr emotional behandelt. In der Sprachwissenschaft betrachten wir diese sprachliche Variation mit einem interessierten, nicht wertenden Blick. In unserem Projekt bekommen aber auch die Proband*innen den Raum, ihre Perspektiven auf den Sprachwandel darzustellen.